baba news ist ein unabhängiges preisgekröntes Online-Magazin, das aus dem Inneren einer multi-ethnischen Community in der Schweiz berichtet.
Unser Ziel ist es, Menschen mit Migrationsgeschichte eine Plattform zu bieten und damit den öffentlichen Diskurs mitzugestalten. Wir sprechen strukturelle Ungerechtigkeiten an, zeigen neue Perspektiven auf und tragen damit zu einer demokratischeren Gesellschaft bei.
Neben unserer journalistischen Arbeit betreiben wir die baba academy und das baba bistro mit dem Ziel, sowohl online wie auch face-2-face, interkulturellen Austausch in der Gesellschaft zu fördern.
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Unsere Vision ist eine Medienlandschaft, die Raum für die Geschichten verschiedenster Menschen schafft – nicht aus einer Aussenperspektive heraus, sondern aus Sicht der jeweiligen Personen. Wir tragen unseren Teil dazu bei, indem wir multimediale journalistische Inhalte produzieren, die gesellschaftliche und politische Themen aus der Sicht einer multi-ethnischen Community behandeln. Hier geht’s zu unserem Content.
Im Rahmen unseres journalistischen Selbstverständnisses, Institutionen, Systeme und Strukturen kritisch zu beobachten, scheuen wir auch nicht davor zurück, die Arbeit von Berufskolleg*innen zu hinterfragen und Medienkritik zu üben, wo wir das als notwendig erachten. Wir sind der Meinung, dass medialer Druck notwenig ist, um nachhaltige Veränderungen in lang etablierten aber fehlerhaften Strukturen einzuleiten.
Um unsere Unabhängigkeit zu wahren, sind wir auf der Suche nach starken Partner*innen, die unsere Arbeit schätzen, und uns mit ihrem Knowhow, ihrem Netzwerk oder durch finanzielle Hilfe beim Erreichen unserer Ziele unterstützen.
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«Ausländer, Migration, Secondos, Flüchtlingsströme, Muslime…»
Über diese Themen und Menschen wird in der Schweiz rege diskutiert. Unter den vielen (oft lauten) Stimmen fehlen jedoch oft jene, um die es in der Diskussion geht. Diese Lücke will baba news füllen.
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baba news ist ein gemeinnütziger Verein, der keinen Gewinn anstrebt.
Wir setzen all unsere Einnahmen für die Produktion und Verbreitung unserer Inhalte ein.
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baba news, Zentweg 21i
3006 Bern, Schweiz
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Seit mitterweile sechs Jahren berichtet baba news aus dem Inneren einer multi-kulturellen Community in der Schweiz. Wie gehen babas Macher*innen mit Rassismus, finanziellen Schwierigkeiten, schlechter PR und Angriffen auf die Pressefreiheit um? Eine baba-Show zum Lachen und Weinen mit Albina Muhtari und Merita Shabani.
Termine & Standorte:
14. November 2024, Bern 20.30-21.30h
5. Dezember 2024, Basel, 20.00-21.30h
21. Dezember 2024, Bern, 20.30-21.30h
11. Januar 2025, Zürich, 20.00-21.30h
7. Februar 2025, Basel, 20.00-21.30h
Kontroverse über den Krieg gegen Gaza
Wegen unserer Kritik an der Politik Israels wurden wir in einer medialen Kampagne angegriffen und darin des Antisemitismus und Hasses gegenüber Israel beschuldigt.
Privatpersonen und (rechte) Politiker*innen schrieben Medien, Stiftungen und Institutionen an, mit dem Ziel, baba news zu diffamieren, unsere Partner*innen einzuschüchtern, und so die finanzielle Unterstützung von baba news zu verhindern.
Trotz der gegen uns gerichteten Angriffe blieben wir standhaft –und suchen nun starke Partner*innen, die unsere Arbeit schätzen, und bereit sind, sie finanziell zu unterstützen.
Wir haben die Krise genutzt, um neue Erfahrungen zu sammeln, und möchten gestärkt daraus hervorgehen. Unser Ziel ist es, unsere redaktionelle Arbeit noch weiter auszubauen, unsere Community zu vergrössern und so noch stärker im öffentlichen Diskurs mitzumischen.
Erfahre mehr über unsere Werte
Seit seiner Gründung setzt sich baba news für einen antirassistischen Diskurs ein, der Antisemitismus natürlich mit einschliesst.
Gleichzeitig hat sich baba news der Kritik an rassistisch motivierter Massengewalt verschrieben, indem wir durch die Produktion redaktioneller Inhalte eine Gedenkkultur zu verschiedenen historischen Massakern und Völkermorden etabliert haben. So haben wir Videobeiträge anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Holocausts, des Völkermords von Srebrenica und der Black-July-Pogrome an der tamilischen Bevölkerung publiziert.
Durch das Teilen journalistischer Beiträge zu diesen und ähnlichen Themen ist es uns gelungen, insbesondere junge Menschen dafür zu sensibilisieren, welch unfassbaren Auswirkungen Hassrede und Rassismus haben können.
So ging beispielsweise das von baba news produzierte und am 29.01.2023 veröffentlichte Videointerview mit dem Holocaust-Überlebenden Fishel Rabinowicz anlässlich des Holocaust-Gedenktages viral. Das Video wurde allein auf TikTok 1,4 Millionen Mal aufgerufen, und generierte über 170’000 Likes und fast 2’000 Kommentare.
Das Video wurde nicht nur auf den baba-Nachrichtenkanälen verbreitet, sondern ist auch Teil unserer Stop-Hate-Speech-Workshops an Schulen, und wird speziell in Fällen von Antisemitismus gezielt eingesetzt.
Verschiedene Formen rassistisch motivierter Massengewalt anzusprechen, aber zu der aktuell unfassbaren Gewalt gegenüber den Menschen in Gaza zu schweigen (insbesondere wenn der internationale Strafgerichtshof den Vorwurf des Völkermords gegen Israel als plausibel erachtet) würde den Grundsätzen von baba news grundlegend widersprechen.
Wir haben deshalb verschiedene Podcasts und Videos veröffentlicht, in denen wir die israelische Siedlungspolitik, die einseitige mediale Berichterstattung zugunsten Israels und den anhaltenden Völkermord an palästinensischen Menschen kritisieren.
Es ist uns wichtig zu betonen, dass sich die auf baba news geäusserte Kritik stets gegen die völkerrechtswidrige Besatzung Israels richtet, und niemals gegen das Handeln jüdischer Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit.
Mit unserer Berichterstattung über die unfassbare Gewalt im Nahen Osten haben wir uns in einen öffentlichen und medialen Diskurs eingeschaltet, den wir als sehr einseitig und parteiisch zugunsten der rechtsextremen israelischen Regierung empfinden. Unser Ziel ist es auch hier, denjenigen Menschen eine Plattform zu geben, die in diesem Diskurs nicht gehört werden – so wie es baba news schon immer angestrebt hat.
In dieser Hinsicht wird baba news auch in Zukunft Kritik üben, und sich gegen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt aussprechen.
Team
Albina Muhtari, Gründerin und Chefredaktorin
Merita Shabani, stellvertretende Chefredaktorin
Melissa Müller, Redaktorin
Maha Jaouhari Tissafi, Kommunikation und Fundraising
Anne Portmann, Fundraising & Partner Management
Merjem Sijamhodzić, Praktikantin
Eva Rüthemann, Praktikantin
Nina Yeboah, Praktikantin
Wir suchen Helfer*innen! <3
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